Die Konkurrenz ist dem Seriensieger schon beim ersten Lauf am Genfersee näher gerückt. Allen voran Lukas Eugster in seinem Ligier-Honda sowie Yves Hängärtner im Ex-Jenzer-Dallara GP3 mit neu entwickeltem Turbomotor von Eggenberger Motorenbau. Für Eugster endete das Rennen auf dem zweiten Gesamtrang. Der Rückstand auf Egli betrug 1,33 Sekunden. Laut dem Ostschweizer, der zwei Jahre lang keinen Rennen mehr fuhr, wäre noch mehr möglich gewesen. «Aber ich musste leider wieder mit dem originalen Motor, der nur etwa 255 PS leistet, fahren. Der neue Motor, der mehr Leistung hat, muss zum Tuner zurück. Unter diesen Voraussetzungen bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden.»