Die 18. Ausgabe der Arosa ClassicCar lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Oldtimer-Fans und Motorsportbegeisterte ins Schanfigg. Der Tagessieg ging zum sechsten Mal an Thomas Amweg. Die alte Rekordzeit von 4:06,16 min bleibt bestehen. Bei der 18. Ausgabe der Arosa ClassicCar war eine Zeitenverbesserung am Sonntag zwar möglich, doch der verregnete Samstag machte den Teilnehmern, allen voran dem schnellsten Fahrer, Thomas Amweg, einen Strich durch die Rechnung. «Wir hätten mehr Fahrten bei Wetterbedingungen so wie am Sonntag gebraucht, um an die Rekordzeit heranzukommen», sagt der inzwischen sechsfache Tagessieger der ACC. Amweg kam im dritten Lauf am Samstagmorgen in seinem Martini MK50 F2 immerhin auf 4:12,71 min, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 104 km/h entspricht. Die zweitschnellste Zeit liess sich Roger Moser notieren. Der Lokalmatador bewältigte die 7,3 Kilometer lange Strecke in einem fast baugleichen, mit identischem BMW-Motor angetriebenen Fahrzeug in 4:26,27 min. Nur unwesentlich langsamer war Vorjahressieger Florian Feustel. Der Deutsche brauchte in seinem Porsche 911 IROC RSR 4:27,48 min und liess damit Mirco Seiler (Lola T70) und René Aeberhardt (Opel Ascona 400 Rallye) hinter sich.